Seite wählen

Ist schon in Ordnung.
Das Skript.

Probleme

Die Probleme, die uns im Jurastudium begegnen, kann man auf einen ziemlich simplen Nenner reduzieren: Datenfülle und Komplexität.

Gründe für Datenfülle

Die Datenfülle gründet sich

  • zum einen im Regelungseifer der Gesetzgeber
    (Allein der Bund hat von 1949 bis September 2021 rund 8.600 Gesetze und rund 17.300 Rechtsverordnungen erlassen, die Bundesländer und Europa sind da noch nicht mitgezählt) und
  • zum anderen in der jährlichen Flut an Gerichtsentscheidungen
    (Juris.de dokumentiert für 2021 rund 40.000, insgesamt seit 1949 rund 1.64 Millionen. Und wir sollten noch wissen, dass jährlich nur rund 1 % aller Entscheidungen dokumentiert werden. Der Rest ist Rechnen.)
  • zuletzt im Veröffentlichungsrausch juristischer Autoren
    (Für 2021 zählt juris.de rund 60.000 Kommentare, Bücher, Zeitschriftenbeiträge, insgesamt seit 1949 knapp 3 Millionen. Das ist definitiv zu viel, um alles zu lesen.)

Gründe für Komplexität

Die Komplexität hat drei Gründe:

  • Zuerst ist es so, dass nicht alles im Leben einfach ist.
  • Zum Zweiten kann nicht jeder die komplizierten Dinge einfach erklären.
  • Zum Dritten will das auch gar nicht jeder, denn was einfach klingt, wird oft als anspruchslos abgestempelt.
    Was nichts [an Anstrengung] kostet, ist nichts wert. Mit dem Einfachen lässt sich deshalb keine wissenschaftliche Reputation erreichen.

Lösung

Die Lösung dieser Probleme ist Anliegen der Reihe Das Skript.

  • Das Skript sieht den riesigen Datenfülle-Dschungel, beschreibt aber nicht jedes einzelne Blättchen jeden Baumes. Es zeigt stattdessen strukturell, was Bäume sind, also ihre Arten (Tannen, Buchen …), woraus sie bestehen (Wurzeln, Stamm, Äste, Blätter …) und wie sie mit anderen Bäumen interagieren (Wälder …). Einzelne konkrete Bäume werden exemplarisch betrachtet.
    Und danach gilt: Kennst Du einen, kennst Du alle.
  • Das Skript erklärt bewusst nicht wissenschaftlich. Es kann deshalb einfache Dinge einfach erklären und komplizierte Dinge auf einfache zurückführen. Dass man dabei den ganzen, klausurrelevanten Stoff versteht, ist das durchaus beabsichtigte Hauptanliegen.
  • Das Skript hält den Fundstellenapparat überschaubar, denn das Einfache braucht keinen Beleg. Es leuchtet auch so ein. Die Belege in diesem Skript vermitteln deshalb nur die Sicherheit, dass juristische Autoritäten (Bundesgerichtshof …) es auch so sehen.
  • Das Skript sagt klipp und klar, wie man sich in einer Klausur handwerklich am besten verhält, um maximalen Erfolg zu erzielen.

Das Skript …

Das Skript liefert also in der Sache keine Erkenntnisse, die man nicht auch woanders herbekommen könnte. Aber die Art, wie es diese Erkenntnisse aufbereitet, kann man woanders nicht bekommen.

Es geht in juristischen Klausuren grundsätzlich um die Darstellung

  • bestimmter Inhalte („Stoff“, „Standardprobleme“ mit „Lösungen“),
  • in bestimmten Reihenfolgen („Aufbauschemata“) und
  • in bestimmten Darstellungsarten („Gutachtenaufbau“ für die Logik und „Gutachtenstil“ für die Formulierungen).

… bringt alles in Ordnung(en).

Und deshalb vermittelt das Skript die gebrauchsfertige Kombination von Stoff – (in) Aufbau – (mit) Formulierungen. Alles, was man wissen muss, steht dort, wo es in Klausuren hingehört, und so beschrieben, wie es dort hingehört.

Dazu Aufbauschemata und Formulierungsvorschläge, Musterklausuren, eine Anleitung für die Erstellung von Hausarbeiten und Musterhausarbeiten.

Und jetzt ganz tapfer sein

Aber obwohl jeder Titel aus der Reihe Das Skript über viele Jahre, etliche Auflagen und jeweils mehr als 100.000 verkauften Exemplaren immer besser wurde, reicht es nicht, nur zu kaufen. Es reicht auch nicht, nur zu lesen.

Wenn man alles verstehen und das Klausurhandwerk beherrschen will, muss man damit arbeiten. Man muss hinterfragen, zweifeln, im Gesetz nachschlagen. Man muss Gelerntes einüben in Gliederungen, Skizzen, Formulierungen. Aber:

Das Beste zum Schluss

Wer sich auf diese Arbeit einlässt, muss sich um Klausuren nicht mehr sorgen. – Versprochen!